Zertifizierung

Wir sind zertifiziert!

Viele Firmen und Organisationen setzen ein dokumentiertes Qualtitätsmanagementsystem für eine Zusammenarbeit ebenso voraus wie die Anforderung an einen hohen Arbeitsschutz.

Um den hohen Qualitätsansprüchen unserer Kunden gerecht zu werden, aber auch zur Arbeitssicherheit und dem Gesundheitsschutz unserer Mitarbeiter haben wir uns intensiv mit den Anforderungen und der Umsetzung verschiedener Zertifizierungen beschäftigt.

Nachfolgend informieren wir Sie ausführlich über die von uns erworbenen Zertifizierungen.

Arbeitsschutz-Management-System (AMS)
Arbeitsschutz-Management-System (AMS)

Was bedeutet AMS Arbeitsschutzmanagement?

Mehr Sicherheit mit dem richtigen Arbeitsschutz-Management-System (AMS)

Wenn es um Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz geht, muss der Unternehmer mit gutem Beispiel vorangehen. Dazu gehört selbstverständlich auch, dass eine übersichtliche Struktur der betriebsinternen Abläufe vorliegt. Die meisten Abläufe sind im langjährigen Betriebsgeschehen festgelegt. Doch das bedeutet nicht, dass diese Strukturen auch hinsichtlich des Arbeitsschutzes sinnvoll und für jeden Mitarbeiter nachvollziehbar sind. Gerade an diesem Punkt beginnt oft eine Ursachenkette, an deren Ende der Arbeitsunfall stehen kann.

Hier setzt das Arbeitsschutzmanagementsystem der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) an. Durch Einführung des AMS können diese betriebsinternen Schwachstellen aufgedeckt und beseitigt werden. Dazu sind 10 Arbeitsschritte notwendig.

  1. Aufstellen einer Arbeitsschutzpolitik
  2. Festsetzung der Arbeitsschutzziele
  3. Verantwortungsbereiche strukturieren
  4. Gesundheitsschutz
  5. Gefährdungsbeurteilung
  6. Beratung und Kommunikation
  7. Beschaffungswesen
  8. Qualifikation und Weiterbildung
  9. Regelungen für Notfälle
  10. Ergebniskontrolle

Quellenangabe: www.svlfg.de, Begutachtungsstelle AMS der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau

Kompetente Forstpartner (KFP)
Kompetente Forstpartner (KFP)

Was bedeutet KFP?

Hintergrund
Im KFP-System werden die Kriterien der gängigen Waldzertifizierungen abgebildet. Der professionell forstliche Dienstleister kann sich mit dem KFP-Zertifikat seine Zuverlässigkeit und Kompetenz bestätigen lassen.

Ziele
Nachhaltige und besonders umwelt- und sozialverträgliche Waldbewirtschaftung. KFP-zertifizierte Dienstleister haben sich zur Umsetzung dieses Zieles verpflichtet und sind nachweislich dazu in der Lage. Dies bietet Waldbesitzern sowie den mit der Waldbewirtschaftung beauftragten Personen Sicherheit.

KFP-Zertifizierte Unternehmer sind kompetente Forstpartner. Sie sind die Profis im Wald und überzeugen durch…

  • Die Einhaltung der Zertifizierungsstandards nachhaltiger Waldbewirtschaftung
  • Gute Arbeitsqualität
  • Die Einhaltung von Gesetzen und vertraglichen Regelungen
  • Ihre Qualifikation
  • Hohe Zuverlässigkeit
  • Kompetenz durch Aus- und Forbildung
  • Angewandten Gesundheitsschutz
  • Pflegliche und schonende Wirtschaftsweise
  • Geeignete Maschinen und Arbeitsmittel

Quellenangabe: www.hw-zert.de, HW-Zert GmbH

Kompetente Verkehrs- und Grünflächendienste (KVG)
Kompetente Verkehrs- und Grünflächendienste (KVG)

Was bedeutet KVG?

Die Zertifizierung von Dienstleistern in den Bereichen Vegetationspflege, Verkehrsflächenunterhalt und Winterdienst sowie Pflanz-, Saat- und vegetationstechnische Arbeiten. Das Zertifikat „Kompetente Verkehrs- und Grünflächendienste“ (KVG) basiert auf den Forderungen nach Qualitätssicherung, Umweltschutz und sozialverträglichen Arbeitsbedingungen.

Die KVG-Zertifizierung bestätigt die besondere Qualifikation von Unternehmen als Dienstleister in den Bereichen Vegetationspflege, Verkehrsflächenunterhalt und Winterdienst sowie Pflanz-, Saat- und vegetationstechnische Arbeiten.

Durch die Teilnahme am KVG-System kann sich die Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit der Betriebe durch die Optimierung aller Prozesse kontinuierlich verbessern.

Durch regelmäßige Audits wird die Erfüllung gesetzlicher Vorgaben besser nachgewiesen und durch entsprechendes Arbeitsmanagement werden Unfälle verringert.

Auftraggeber, die ihr Grün- und Verkehrsflächenmanagement an diesem gemeinsamen Ziel der umfassenden Nachhaltigkeit ausrichten, haben damit eine gute und objektive Entscheidungshilfe bei der Auswahl der einzusetzenden Unternehmen.

Quellenangabe: www.hw-zert.de, HW-Zert GmbH

Zertifizierungssystem PEFC
Zertifizierungssystem PEFC

Was bedeutet PEFC?

Hintergrund
Das Zertifizierungssystem für nachhaltige Waldbewirtschaftung PEFC basiert inhaltlich auf internationalen Beschlüssen der Nachfolgekonferenzen der Umweltkonferenz von Rio (1992). Bei uns sind dies die Kriterien und Indikatoren, die auf den Ministerkonferenzen zum Schutz der Wälder in Europa (Helsinki 1993, Lissabon 1998, Wien 2003) von 37 Nationen im Pan-Europäischen Prozess verabschiedet wurden.

Ziele
Vorrangiges Ziel von PEFC ist die Dokumentation und Verbesserung der nachhaltigen Waldbewirtschaftung im Hinblick auf ökonomische, ökologische sowie soziale Standards. Ferner bietet die Waldzertifizierung ein hervorragendes Marketinginstrument für den nachwachsenden Rohstoff Holz, das zur Verbesserung des Images der Forstwirtschaft und ihrer Marktpartner beiträgt.

Charakteristika
Aufgrund des regionalen Ansatzes ist PEFC für sämtliche Waldbesitzer, insbesondere die in Deutschland typischen Familienforstbetriebe, besonders gut geeignet. Eine Überprüfung durch unabhängige Gutachter gibt Kunden und Marktpartnern die Gewähr, dass die Wälder nach hohen Standards bewirtschaftet werden. PEFC ist offen für die Anerkennung anderer forstlicher Zertifizierungssysteme, sofern sie ebenfalls glaubwürdig, freiwillig und transparent sind und den Kleinwaldbesitzer nicht diskriminieren.

Quellenangabe: www.pefc.de, PEFC-Deutschland e.V.

Präqualifizierung von Bauunternehmen (PQ-VOB)
Präqualifizierung von Bauunternehmen (PQ-VOB)

Was bedeutet Präqualifikation von Bauunternehmen?

Die Präqualifizierung von Bauunternehmen (PQ-VOB) soll den Qualitätswettbewerb zwischen seriösen und leistungsfähigen Unternehmen auf dem deutschen Bausektor stärken. Sie wendet sich vorrangig an Unternehmen, die an öffentlichen Aufträgen interessiert sind, und an die Vergabestellen des Bundes, der Länder, der Kommunen und sonstiger öffentlicher Auftraggeber (öAG). Aber auch von privaten Auftraggebern kann die PQ als Ausdruck von Qualität angesehen werden.

Die Vergabe eines öffentlichen Bauauftrags darf nur an geeignete Bieter erfolgen. Vorgaben hierzu enthält § 6 der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen, Teil A (VOB/A). Diese Vorgaben dienen folgenden Zielen:

  1. Sicherstellung der baulichen Qualität
  2. Fairer Wettbewerb zwischen den Bietern
  3. Transparenz im Vergabeverfahren.

Unternehmen müssen daher dem öAG gegenüber ihre Eignung dokumentieren. Gemäß § 6 VOB/A geschieht dieses durch Vorlage von Einzelnachweisen oder mit Hilfe der Präqualifizierung: Durch eine vorgelagerte, auftragsunabhängige Prüfung seiner Eignung lässt sich ein Unternehmen präqualifizieren. Dessen Eignung ist damit im Wesentlichen bereits nachgewiesen.

Präqualifizierte Bauunternehmen dokumentieren ihre Zuverlässigkeit, Fachkunde und Leistungsfähigkeit mit einer Art Gütesiegel. Von der Präqualifikation wird die vollständige Leistungskette bis hin zum Nachunternehmereinsatz erfasst. Unternehmen vermeiden den Ausschluss ihrer Angebote aus formellen Gründen wegen unvollständiger oder nicht aktueller Eignungsnachweise und sie optimieren ihre Chancen für die Teilnahme an beschränkten Ausschreibungen und Verhandlungsverfahren.

Quellenangabe: www.bmub.bund.de, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB)